Freiwillige Feuerwehr Stolpen jederzeit hilfsbereit – seit 1872 / Notruf 112
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#27 Brand am 13. August 2025

Brand mittel
13.08.2025 19:33 Uhr / Schulstraße in Helmsdorf

am Einsatz beteiligt
Einsatzleitwagen (ELW/MZF, Fw Stolpen)
Tanklöschfahrzeug (TLF 4000, Fw Stolpen)
Tragkraftspritzenfahrzeug – Wasser (TSF-W Fw Stolpen)
Drehleiter (Fw Neustadt/Sa.)
Kommandowagen stelllv. Kreisbrandmeister (Landratsamt)
Löschgruppenfahrzeug (Fw Stürza)
Löschgruppenfahrzeug (Fw Dobra)
Löschgruppenfahrzeug (Fw Helmsdorf)
Löschgruppenfahrzeug (Fw Langenwolmsdorf)
Notarzt (ASB Wache Neustadt/Sa.)
Org. Leiter des Rettungsdienstes (ASB Wache Neustadt/Sa.)
Rettungswagen 1 (ASB Wache Lohmen)
Rettungswagen 1 (ASB Wache Stolpen)
Tanklöschfahrzeug (Fw Rennersdorf)
Tanklöschfahrzeug (Fw Dobra)
Tragkraftspritzenfahrzeug - Wasser (Fw Lauterbach)
Wechselladerfahrzeug mit AB - TSF-W (Fw Heeselicht)
Wechselladerfahrzeug mit AB-Atemschutz (Fw Pirna)

Ein erneut als Brand mittel eingestufter Notruf erreichte uns in den Abendstunden.

Laut Meldung sollte der Dachstuhl eines Gebäudes in Flammen stehen und es war unklar wie viele Personen sich im Gebäude befinden. Die zuerst eingetroffenen Helmsdorfer Kräfte schickten nach erster Lageerkundung Kameraden zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude. Im Verlauf des Einsatzes war zeitnah klar, das sich niemand mehr im Haus befindet. Unter anderem wurde eine Wasserversorgung aus der Wesenitz aufgebaut, eine Drehleiter in Stellung gebracht, Einsatzabschnitte gebildet, die Atemschutzgeräteträger der Fahrzeuge beim Abschnittsleiter Brandbekämpfung versammelt, die Einsatzstelle gesichert, betroffene Straßen gesperrt und natürlich weiterhin Löschmaßnahmen und Lageerkundungen durchgeführt. Um alle Maßnahmen abarbeiten zu können, wurden weitere Kräfte nachalarmiert. Nachdem das Feuer in Ober- und Dachgeschoss gelöscht war, wurden Dämm- und Baumaterialien vom Bereich des Dachbodens aus dem Gebäude verbracht und Restlöscharbeiten durchgeführt. Als nach Beendigung des Einsatzes die Fahrzeuge wieder gut gerüstet für den nächsten Einsatz in ihren Gerätehäusern geparkt waren, zeigte die Uhr schon weit nach Mitternacht.

Insgesamt waren am Einsatz reichlich hundert Helfer von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr beteiligt. Warum das Feuer ausbrach ist unklar, Brandursachenermittler werden in den nächsten Tagen ihre Arbeit beginnen.