Freiwillige Feuerwehr Stolpen jederzeit hilfsbereit – seit 1872 / Notruf 112
jederzeit hilfsbereit – seit 1872 / Notruf 112

#39 Übung der Löschgemeinschaft am 02. November 2023

Brand groß
02.11.2023 17:17 Uhr / Im Polenztal, Langenwolmsdorf

am Einsatz beteiligt
Einsatzleitwagen (ELW/MZF)
Tanklöschfahrzeug (TLF 4000)
Tragkraftspritzenfahrzeug – Wasser (TSF-W)
Drehleiter (Fw Neustadt/Sa.)
Kommandowagen (Fw Neustadt/Sa.)
Kommandowagen stelllv. Kreisbrandmeister (Landratsamt)
Löschgruppenfahrzeug (Fw Stürza)
Löschgruppenfahrzeug (Fw Dobra)
Löschgruppenfahrzeug (Fw Helmsdorf)
Löschgruppenfahrzeug (Fw Langenwolmsdorf)
Mannschaftstransportwagen (Fw Lauterbach)
Org. Leiter des Rettungsdienstes (ASB Wache Neustadt/Sa.)
Rettungswagen 3 (ASB Wache Neustadt/Sa.)
Rettungswagen 4 (ASB Wache Neustadt/Sa.)
Tanklöschfahrzeug (Fw Dobra)
Tanklöschfahrzeug (Fw Rennersdorf)
Tragkraftspritzenfahrzeug - Wasser (Fw Lauterbach)
Wechselladerfahrzeug (Fw Heeselicht)

Der pünktlich zum Zeitpunkt der Alarmierung einsetzende Regen und die Dunkelheit waren nicht die einzigen Schwierigkeiten, die dieses Übungsszenario mit sich brachte.

Die Wehren von Langenwolmsdorf und Stolpen wurden zu einem „brennenden“ Bagger gerufen. Noch während der Anfahrt der Fahrzeuge erhöhte die Leitstelle aufgrund neuer Informationen das Einsatzstichwort auf Brand groß. Das „Feuer“ hatte auf ein Gebäude übergegriffen. Mehrere Personen galten als vermisst.

Die restlichen Wehren der Gemeinde sowie zwei Rettungswagen und der organisatorische Leiter Rettungsdienst wurden alarmiert. An der Einsatzstelle galt es die vermissten Personen in z.T. stark verrauchten Gebäudeteilen zu finden und zu retten, das Feuer im/am Gebäude zu löschen, stabile Wasserversorgungen zu errichten, Riegelstellungen zum nahen Waldstück aufzubauen und natürlich auch den Bagger von den Flammen zu befreien. Eine Einsatzleitung wurde gebildet, und die Einsatzstelle und die zu erledigenden Aufgaben in verschiedene Abschnitte unterteilt. Dafür wurden weitere Kräfte von Neustadt und Dobra nachalarmiert. Der Abschnitt des Rettungsdienstes spielte sich einige fiktive medizinische Notfälle mit mehreren Personen ein, woraufhin (widerum fiktiv) aufgrund der Verletztenanzahl auf ManV 25 erhöht wurde. Die Kameraden der Feuerwehr hatten währenddessen die fünf vermissten Personen aus dem Gebäude gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Als auch „Feuer aus“ gemeldet werden konnte, wurden die Einsatzfahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht, und danach trafen sich alle am Gerätehaus Langenwolmsdorf zur Auswertung.